Schon im gut besuchten Gottesdienst vor der Gemeindeversammlung hatte Pfarrer Christoph Schürmann auf die besonderen Herausforderungen für den neuen Kirchenvorstand hingewiesen, der am 20. Oktober gewählt wird. Mit "Charme" und gemeinsam, verteilt auf viele Schultern, sollten alle Fragen "besonnen" und mit "kühlem Kopf" angegangen und Gott im Gebet zu dem, was unausweichlich scheint, in Beziehung gesetzt werden.
Die anschließende Gemeindeversammlung eröffneten Schürmann, Diakon Peter Kessler und der stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Steffen Lutz, mit einem kurzweiligen Gespräch über die Aufgaben und Projekte der letzten sechs Jahre. Trotz der Pandemie, die die Eröffnung der neuen Jesuskirche nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit möglich machte und auch sonst die Gemeindearbeit - wie überall - ins Stocken brachte, ist seitdem die lebendige Gemeinde wieder erwacht und hat das Gemeindezentrum mit viel Leben gefüllt. Manches sei auch nicht gelungen, so Lutz, und anderes bliebe als Aufgabe für den neuen Kirchenvorstand.
Pfarrer Schürmann lieferte kurze, wichtige Infos zur Kirchenvorstandswahl (auch online verfügbar: hier) und befragte abwechselnd mit Diakon Kessler die Kandidatinnen und Kandidaten über ihre wichtigen Themen in der Kirchengemeinde. Die Zuhörenden konnten sich einen guten Eindruck davon machen, wo die Schwerpunkte der 12 Männer und Frauen liegen, die ihre Zeit, Kraft und Energie zur Verfügung stellen.
Im Anschluss war noch viel Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen oder einem Teller Kürbissuppe miteinander ins Gespräch zu kommen.