Reformationstag_02
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"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll."

Die Worte des Physikers Georg Christoph Lichtenberg beschreiben unsere Gesellschaft sehr treffend, auch wenn sie schon fast 300 Jahre alt sind - und sie gaben das Motto vor für den Gottesdienst zum Reformationsfest am 31. Oktober 2024 mit Prädikant Steffen Lutz. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst durch Chris Montenegro.

 

Am 20. Oktober 2024 wurde ein neuer Kirchenvorstand gewählt. 12 Frauen und Männer hatten sich bereit erklärt, für dieses Amt zu kandidieren. Acht von ihnen wurden dirwekt gewählt. Gemeinsam mit Pfarrer Christoph Schürmann - als geborenem Mitglied des Kirchenvorstands - haben die Gewählten zwei weitere, ordentliche Mitglieder berufen. Alles zum Wahlergebnis finden Sie auf diesen Seiten:

KonfiGD_00
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Einen tollen Gottesdienst für die ganze Gemeinde zum Thema "Talente - was Gott uns anvertraut hat" haben die Konfis vorbereitet. Alle Texte und Präsentationen dazu hatten die Jugendlichen am Samstag gemeinsam erarbeitet. Diakon Peter Kessler und Pfarrer Christoph Schürmann blieb nur, die Präsentation mit dem Bibeltext in Verbindung zu bringen und am Ende alle mit dem Segen Gottes zu einem lebendigen Kirchenkaffee mit Kaffee und Kuchen zu entlassen.

Zum ersten Mal starteten Pilger*innen vor St. Anton in Vohburg zur 16. Etappe des Anfang Oktober eröffneten Wolfgang-Weges von Pfullingen (Württemberg) nach Regensburg. Der heilige Wolfgang wurde 924 in Pfullingen geboren und war ab 974 bis zu seinem Tod Bischof in Regensburg.

Mit einer ökumenischen Andacht vor St. Anton schickten die beiden Pfarrer Thomas Zinecker und Christoph Schürmann die Pilger*innen auf ihre Reise über Neustadt/Donau nach Bad Gögging.

Gemeindeversammlung_01
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Schon im gut besuchten Gottesdienst vor der Gemeindeversammlung hatte Pfarrer Christoph Schürmann auf die besonderen Herausforderungen für den neuen Kirchenvorstand hingewiesen, der am 20. Oktober gewählt wird. Mit "Charme" und gemeinsam, verteilt auf viele Schultern, sollten alle Fragen "besonnen" und mit "kühlem Kopf" angegangen und Gott im Gebet zu dem, was unausweichlich scheint, in Beziehung gesetzt werden.